Erster MINT-Tag – Entdecken, Forschen, Staunen

Zum Abschluss der diesjährigen Wanderwoche fand an unserer Schule ein besonderes Ereignis statt: der erste MINT-Tag, der ganz im Zeichen von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik stand.
Die Klassen 5 bis 9 tauchten klassenübergreifend in spannende Projekte ein, forschten, probierten aus und lernten auf ganz neue Weise.

Ein Teil der Schülerinnen und Schüler begab sich auf eine Fahrt nach Dresden ins „Matheland“, wo sie Mathematik spielerisch erleben konnten. Mit Denkspielen, Knobelstationen und interaktiven Aufgaben wurde deutlich: Mathe kann nicht nur herausfordernd, sondern auch richtig unterhaltsam sein! Eine zweite Gruppe besuchte die Technischen Sammlungen Dresden, wo unter anderem Fotogramme erstellt wurden – faszinierende Lichtbilder ganz ohne Kamera.

Die technikbegeisterten Schülerinnen und Schüler blieben dagegen im Schulhaus und löteten einen LED-Kreisel. Hier war Fingerspitzengefühl gefragt – und vor allem die Mädchen bewiesen beim Umgang mit Lötkolben und Bauteilen besonderes Geschick.

Im Bereich Informatik wurde programmiert: kleine Aufgaben, große Aha-Momente – und viele neugierige Blicke in die Welt hinter den Bildschirmen.

Besonders gefragt war die Biologie: Hier wurden verschiedene tierische Organe seziert, was zunächst für Aufregung, dann aber für großes Interesse und viele fachliche Fragen sorgte.

Die letzte Gruppe unternahm einen spannenden Ausflug ins Museum der Westlausitz, wo die Schülerinnen und Schüler mehr über Vulkane und die Entstehung von Landschaften erfuhren.

Der MINT-Tag war ein voller Erfolg – nicht nur wegen der spannenden Inhalte, sondern auch, weil die Schülerinnen und Schüler klassenübergreifend zusammenarbeiteten, sich gegenseitig unterstützten und voneinander lernten.